Pole-Position für die Steiermark
Spielberg, am 21.06.2014 - Unter diesem Motto luden Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und WKO Steiermark Präsident Josef Herk heute Abend zu einem Standortempfang ins Steiermarkhaus am Red-Bull-Ring. „Das Comeback der Formel 1 ist ein Jackpot fürs gesamte Land. Nun blickt die ganze Welt ins Murtal, ein einzigartiges Schaufenster, das es zu nutzen gilt", betonten Herk und Buchmann unisono.
Beide hatten sich in den vergangenen Jahren fürs Projekt Spielberg stark gemacht und das aus gutem Grund. Schließlich wurden 70 Millionen Euro in die Rennstrecke investiert, weitere 130 Millionen Euro in diverse Tourismusprojekte. 270 Dauerjobs sind dadurch entstanden, kurzfristig sogar 1260 Arbeitsplätze. Experten zufolge resultiert daraus eine jährliche Wertschöpfung in der Höhe von 70 Millionen Euro. „Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich bei Dietrich Mateschitz persönlich für sein Engagement zu bedanken. Er hat die Region gleich einem Defibrillator wiederbelebt und wichtige Impulse fürs gesamte Land gesetzt", zollte Herk dem unternehmerischen Einsatz des Red-Bull-Chefs beim Empfang Respekt. Dem schließt sich auch Buchmann nahtlos an: „Das Projekt Spielberg sorgt für Wertschöpfung und Beschäftigung und damit für zusätzliche Lebensqualität in der Region, aber auch der gesamten Steiermark."
Die positive Aufbruchsstimmung war auch beim Standortempfang im Steiermarkhaus spürbar. Zu diesem waren rund 150 Unternehmer, Politiker und Medienvertreter aus ganz Österreich gekommen. Unter ihnen WKO Steiermark Vizepräsident Jürgen Roth, Landesrat Johann Seitinger, Projekt Spielberg Geschäftsführer Bernhard Obermaier, die SFL-Chefetage mit Mario Müller und Johann Höllwarth, Komptech-Geschäftsführer Josef Heissenberger, Gilbert Frizberg, Aufsichtsratsvorsitzender der Verbund AG, AC Styria Geschäftsführer Franz Lückler, Franz Mayr-Melnhof-Saurau, Aufsichtsratsvorsitzender der Mayr-Melnhof AG, Steiermark-Tourismus-Chef Erich Neuhold sowie der Grazer Wirtschaftsstadtrat Gerhard Rüsch und TU-Rektor Harald Kainz.