Kompetenzzentrum K1-Met stärkt heimische Metallindustrie

v.l.: DI Dr. Irmela Kofler (K1-MET), DI Mag. Peter Karner (voestalpine Stahl Donawitz), DI Walter Hammerer (RHI AG Leoben), Landesrat Dr. Christian Buchmann, Rektor DI Dr. Wilfried Eichlseder (Montanuni Leoben), DI Dr. Johannes Schenk (K1-MET), DI Andreas Flick (Primetals Technologies Austria GmbH).
v.l.: DI Dr. Irmela Kofler (K1-MET), DI Mag. Peter Karner (voestalpine Stahl Donawitz), DI Walter Hammerer (RHI AG Leoben), Landesrat Dr. Christian Buchmann, Rektor DI Dr. Wilfried Eichlseder (Montanuni Leoben), DI Dr. Johannes Schenk (K1-MET), DI Andreas Flick (Primetals Technologies Austria GmbH).© steiermark.at/Leiß
Graz, 11. April 2016 - Die Entwicklung neuer Technologien in der Metallverarbeitung, die Optimierung von Produktionsprozessen, sowie die Minimierung des Energieverbrauchs und der Emissionen: das sind die zentralen Forschungsbereiche des Kompetenzzentrums „K1-Met". Das Zentrum mit den Standorten Leoben und Linz läuft im Rahmen des Kompetenzzentren-Programm des Bundes (COMET) und fungiert im Bereich der metallurgischen Verfahrens- und Umwelttechnik als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.

„Das K1-Met ist ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Kompetenzzentren in der Steiermark. Die Metallurgie ist mit Leoben als Zentrum ein Stärkefeld der steirischen Wirtschaft mit weltweit führenden Unternehmen wie der voestalpine und herausragenden Forschungseinrichtungen wie der Montanuni Leoben. Die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Kompetenzzentrum wird dazu beitragen, die weltweite Spitzenposition Österreichs in der Metallverarbeitung zu festigen. Außerdem können innovative Produkte, Dienstleistungen und Technologien entwickelt werden und dadurch bestehende Arbeitsplätze am Standort Steiermark gesichert und neue geschaffen werden", freut sich Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann.

 

22 Millionen Euro für die erste Förderungsperiode

Das Kompetenzzentrum K1-MET, das bisher bereits als Arbeitsgemeinschaft zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen bestanden hat, hat sich im 3. Call für K1-Zentren nach dem COMET-Programm durchgesetzt. Die Laufzeit beträgt acht Jahre (2015 bis 2023) und gliedert sich in zwei Förderungsperioden (vier plus vier Jahre). Die zweite Förderungsperiode ist an eine erfolgreiche Zwischenevaluierung geknüpft. Eigentümer der K1-MET GmbH sind mit jeweils 35 Prozent die voestalpine und die Montanuniversität Leoben, die Primetals Technologies Austria GmbH in Linz mit 20 Prozent und die Johannes Kepler Universität Linz mit 10 Prozent.

Das Kompetenzzentrum wird aus Mitteln des Bundes, der Länder Steiermark, Oberösterreich und Tirol, sowie der beteiligten Universitäten und Industriepartner finanziert. Für die Förderperiode 2015 bis 2019 stehen rund 22 Millionen Euro an Forschungsbudget zur Verfügung. Aktuell arbeiten 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Leoben, Linz sowie an der TU Graz, FH Wels und TU Wien an den einzelnen Forschungsbereichen.

Weitere Informationen zum K1-MET finden Sie  hier