EU-Programme 2021 - 2027
IBW 2021 - 2027
Mit einem Beschluss der ÖROK-Stellvertreterkommission im November 2018 wurde die ÖROK-Geschäftsstelle mit der Programmierung des österreichischen EFRE-Programms 2021-2027 betraut. Unterstützt durch Experten von convelop und ÖIR wird seit 2019 nach dem Partnerschaftsprinzip mit den Programmverantwortlichen Stellen des Bundes und der Länder, sowie unter Einbeziehung von Interessensgruppen und NGOs an einem österreichweiten EFRE-Förderprogramm mit dem Ziel „Investitionen in Beschäftigung und Wachstum & Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft" gearbeitet. Vor Einreichung des Programms bei der Europäischen Komission wird zudem eine öffentliche Konsultation zum Programm stattfinden.
In das neue Programm fließen Ergebnisse aus der begleitenden Evaluierung des IWB/EFRE-Programms 2014-2020 ein. Auch Vereinfachungsmaßnahmen bei der Programmabwicklung, wie zB vereinfachte Kostenoptionen, sollen in Zukunft angewendet werden. Erste inhaltliche Schwerpunkte und eine grobe Programmstruktur wurden bei einer Veranstaltung der IWB/EFRE-Verwaltungsbehörde im Herbst 2019 präsentiert. Es werden die politischen Ziele (PZ) 1 „Intelligenteres Europa", PZ 2 „grüneres Europa" und PZ 5 „bürgernäheres Europa" angesprochen. Mit Präsentation des neuen Fonds für den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft Ende 2019 wurde eine zusätzliche Prioritätsachse für den „Just Transition Fund" in die Programmstruktur aufgenommen. Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft sollen als Querschnittsmaterien in allen Prioritätsachsen berücksichtigt werden.
Zurzeit werden die Details zu den Fördermaßnahmen mit den Stakeholdern diskutiert und somit die inhaltliche Ausrichtung des Programms finalisiert. Auf dieser Seite halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.
JTF 2021 - 2027
Der Just Transition Fund (JTF), oder auf Deutsch „Fonds für einen gerechten Übergang", ist Teil des sogenannten „Just Transition Mechanisme" der Europäischen Kommission, in dessen Rahmen 2021-2027 europaweit ein Investitionsvolumen von insgesamt an die 100 Milliarden Euro erwartet wird. Der JTF kommt vor allem jenen Regionen in Europa zu Gute, deren Wirtschaft stark von Kohle oder anderen fossilen Brennstoffen abhängig ist und wo besonders viele Arbeitskräfte an diesen Industrien hängen. Auch Österreich und insbesondere die Steiermark werden von diesem Fonds profitieren. Die inhaltlichen Schwerpunkte welche Regionen der Steiermark davon letztendlich profitieren werden, wird in den nächsten Monaten mit allen Beteiligten beraten.
Kontakt
DI Stephan Faßbender
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Mail: stephan.fassbender@stmk.gv.at
Mag. Karolin Gstinig
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Mag. Renate Handler
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Fax: +43 (0)316 877-3129
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